In Mülheim startet die Schule

In Mülheim geht heute die Schule wieder los. Trotz steigender Corona-Zahlen starten Schüler im Präsenzunterricht. Das heißt sie lernen vor Ort in den Klassen.

Eine Schülerin trägt im Klassenraum eine Maske.
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Für sie gilt allerdings weiterhin Maskenpflicht im Gebäude - auch für Geimpfte. Das heißt, dass die Kinder und Jugendlichen auch im Unterricht in den Klassen einen Mund-Nasen-Schutz tragen müssen. Sie müssen außerdem weiterhin zweimal die Woche einen Corona-Test machen - in den weiterführenden Schulen mit Selbsttests, in Grund- und Förderschulen mit Lolli-Tests. Ausnahmen gelten für komplett Geimpfte und alle, die schon Corona hatten. Sie sind von den Tests ausgenommen.

NRW hat außerdem die Quarantäne-Regeln, da wo das noch nicht gemacht wurde, gelockert. Jetzt müssen bei einem Corona-Fall keine ganzen Klassen mehr in Quarantäne, sondern nur noch direkte Sitznachbarn. Mülheim macht in den nächsten Wochen rund 3.000 Schülern der drei Berufskollegs Lehnerstraße, Stadtmitte und Kluse vor Ort ein Impfangebot. Außerdem rund 2.900 Schülern der Oberstufe, der Sekundarstufe II, an Gymnasien und Gesamtschulen. Dabei sollen auch Kinderärzte eingesetzt werden. 

Rund 1.500 i-Dötzchen

Morgen und übermorgen geht es dann für die i-Dötzchen los. Rund 1.500 Erstklässler starten in Mülheim in die Schule. Viele Grundschulen haben coronakonforme Einschulungsfeiern organisiert. 

Kein negativer Test zum Schulstart nötig

Mails verschiedener Mülheimer Schulen hatten gestern für Aufregung gesorgt. Darin wurde zum Start in die Schule um einen negativen Corona-Test gebeten. Eltern waren verunsichert, ob eine Testpflicht für die Kinder besteht. Das ist nicht der Fall, sagt die Stadt. Die Schreiben der Schulen seien eher als Appell oder Bitte zu verstehen.

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