Heimatpreis würdigt ehrenamtliches Engagement

Drei Mülheimer Organisationen haben den Heimat-Preis des Landes NRW bekommen. Die Preise sind im Vorfeld der Ratssitzung übergeben worden. Sie gehen an die Mülheimer Zeitzeugenbörse, an den DLRG Bezirk Mülheim und das Centrum für Freiraum.

© Helena Grebe, Stadt Mülheim an der Ruhr

Mit dem Heimat-Preis werden Menschen ausgezeichnet, die sich ehrenamtlich ganz besonders für den gesellschaftlichen Zusammenhalt engagieren. Die Stadt Mülheim hat den Preis gemeinsam mit dem CBE zum sechsten Mal ausgelobt. Der erste Preis geht an die Mülheimer Zeitzeugenbörse. Sie vermittelt ehrenamtlich Zeitzeugen an Schulen und an Bildungseinrichtungen sowie an Medieneinrichtungen wie Zeitungen und Fernsehen. Die Zeitzeugen werden regelmäßig von Schulen im Rahmen des Deutsch- oder Geschichtsunterrichts eingeladen und können auf viele interessante Besuche und Veranstaltungen in Klassen zurückblicken, heißt es. Der erste Preis ist mit 6.000 Euro dotiert. Für die Auszeichnung konnten sich Einzelpersonen, Gruppen, Vereine und Verbände sowie Unternehmen bewerben. Der Heimat-Preis wird komplett durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes bezahlt.

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