Grundschule am Dichterviertel hofft auf Schulpreis

Insgesamt 20 Schulen aus ganz Deutschland können sich Hoffnung auf den Deutschen Schulpreis 2023 machen. Darunter ist auch wieder die Grundschule am Dichterviertel in Mülheim. Bereits 2021 wurde sie mit dem Preis ausgezeichnet.

© Ingo Otto/FUNKE Foto Services

Die Schulen wurden aus insgesamt 85 Bewerbungen ausgewählt. Im nächsten Schritt schaut sich eine Jury die Qualität des Unterrichts und die Lernkonzepte der einzelnen Schulen an. Dafür besuchen Teams aus Schulpraxis, Wissenschaft und Verwaltung die Schulen und führen Interviews mit Schulleitung, dem Kollegium, Elternvertretern, Schülern und außerschulischen Partnern. Dabei geht es darum, welche Schulen die besten Unterrichts- und Lernkonzepte haben. Am Ende nominiert die Jury bis zu 15 Schulen für den Preis. Am 12. Oktober findet die Preisverleihung in Berlin statt, bei der die sechs Preisträgerschulen bekanntgegeben werden. Eine von ihnen bekommt den Hauptpreis - der ist mit 100.000 Euro dotiert. Die anderen teilen sich eine Summe von nochmal über 100.000 Euro.

Auch, wenn eine Schule am Ende nicht ausgezeichnet wird, lohnt sich eine Bewerbung. Alle Bewerberschulen bekommen nämlich Vernetzungs- und Fortbildungsangebote, um ihren Unterricht weiterzuentwickeln.

Letztes Jahr wurde unter anderem das Placida-Viel-Berufskolleg in Menden (NRW) mit dem Preis ausgezeichnet. Laut Jury zeige die Schule, wie Unterrichtsentwicklung, Flexibilisierung und Individualisierung zu einer insgesamt positiven Schulentwicklung beitragen können.

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