Großbrand in Duisburg wird aufgearbeitet

Einen Tag nach dem Großbrand in Duisburg-Hamborn (10.9.) laufen die Löscharbeiten weiter. Auch wird geprüft, ob die Hallen, in denen das Feuer ausgebrochen war, einsturzgefährdet sind.

© Martin Möller / Funke Foto Services

Gestern Nachmittag war bei den Grillo-Werken im Stadtteil Hamborn ein Feuer ausgebrochen. Es folgte ein Großeinsatz. Die Feuerwehr war mit insgesamt rund 270 Leuten vor Ort. Unterstützung für die Duisburger Retter gab es aus Oberhausen, Mülheim und Wesel. Die Produktion in den Grillo-Werken steht erst einmal still. Rund um den Einsatz hat es zahlreich Kritik gegeben. So informierte die Duisburger Feuerwehr erst über eine Stunde nach Ausbruch des Feuers über die Rauchwolke und eine mögliche Gesundheitsgefährdung. Wo in Duisburg das Feuer ausgebrochen war und in welche Richtung der Rauch zog, war zunächst nicht zu erfahren. Später wurde im Duisburger Stadtgebiet auch Sirenenalarm ausgelöst. Für den Oberhausener Norden gab es eine Warnung über Geruchsbelästigung. Stunden später gab die Duisburger Feuerwehr dann Entwarnung. Laut Messungen war die Gesundheit der Anwohner nicht gefährdet.

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