Freilichtbühne droht wegen Corona-Krise die Insolvenz

Sollte die Zwangspause länger gehen und die Saison teilweise ausfallen, wäre der finanzielle Verlust praktisch nicht mehr aufzuholen, heißt es vom Veranstalter der Freilichtbühne, dem Verein Regler Produktion. Die Einnahmen kommen zum größten Teil aus der Gastronomie und aus Mitgliedsbeiträgen.

Freilichtbühne
© René Hüls

Die Spenden während der Veranstaltungen sind für die Künstler. Weil alles unter freiem Himmel läuft, ist die Freilichtbühne auf eine Spielzeit von Mai bis Oktober angewiesen. In der Regel kommen in den Monaten bis zu 60.000 Besucher. „Wir sind aktuell allerdings nicht in der Lage, verlässlich zu sagen, dass wir im Mai mit dem fertig geplanten Programm anfangen können," so der Verein.

Rücklagen reichen bis Juli

Fixkosten könnten maximal bis Juli gestemmt werden. Spätestens dann wären die Rücklagen aufgebraucht. Regler Produktion hofft jetzt, dass Land und Bund zu ihrem Wort stehen, und die versprochene finanzielle Hilfe unbürokratisch umsetzen. Außerdem will der Verein zu einer eigenen Spendenaktion aufrufen.

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