Forschungsinstitut will in Corona-Krise helfen
Veröffentlicht: Dienstag, 14.04.2020 16:05
Weil aktuell schwer an Desinfektionsmittel zu kommen ist, hat das Mülheimer Max-Planck-Institut für Kohleforschung eine Anlage aufgebaut, die welches produzieren kann, sagt die Stadt.
Sie kann 2.500 Liter Händedesinfektionsmittel pro Woche herstellen. Es wird nach einer Rezeptur der Weltgesundheitsorganisation gemischt. Gedacht ist das Desinfektionsmittel für den Rettungsdienst, für Alten- und Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser und verschiedene andere Einrichtungen in Mülheim, die es benötigen. Die Herstellungskosten für die ersten 1.000 Liter spendiert das Max-Planck-Institut. Für die weiteren Mengen stellt das MPI der Stadt nur die Kosten für die Chemikalien und die Transportbehälter in Rechnung.