Fördergeld für Mülheim

Zum Beispiel bekommen wir knapp 18.000 Euro für die „Öffentlichkeitsarbeit Nahmobilität“. Das Geld ist unter anderem für Veranstaltungen wie den Fahrradfrühling oder das Stadtradeln gedacht, außerdem für Kurse zum Radfahren lernen oder für Verkehrssicherheitskampagnen. Mülheim bekommt außerdem 51.000 Euro für eine Umfrage. Die Stadt will rausfinden, mit welchen Verkehrsmitteln wir zum Beispiel zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen fahren und interessiert sich dabei vor allem dafür, welche Gründe dafür oder dagegen sprechen, dass wir das Auto, den Bus oder das Fahrrad nehmen oder vielleicht auch zu Fuß gehen. Mit den Ergebnissen der Umfrage kann die Stadt dann besser planen – zum Beispiel mehr Radwege, mehr Fahrradständer oder mehr Fußgängerüberwege. Gut ausgebaute, sichere Rad- und Fußwege bedeuten mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität in unseren Kommunen, sagt NRW-Verkehrsminister Wüst. Aus dem NRW-Programm zur Förderung der Nahmobilität stehen insgesamt rund 50 Millionen Euro bereit.