Flutopfer: Jetzt noch Soforthilfe beantragen

Über 56.000 Euro hat die Stadt Mülheim als Soforthilfe schon an die Opfer des Hochwassers Mitte Juli bezahlt. Davon mindestens 30.000 Euro an Gewerbetreibende und über 26.000 Euro an Privatleute.

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Wer in Mülheim noch Hilfe benötigt, kann noch bis Ende August einen Antrag auf Soforthilfe stellen, hat uns ein Stadtsprecher gesagt. Die Hilfe richtet sich sowohl an Familien, Einzelpersonen als auch an Firmen und landwirtschaftliche Betriebe. Um Geld zu bekommen muss nachgewiesen werden, dass der Hauptwohnsitz oder Firmensitz in einem der betroffenen Hochwassergebiete liegt. Außerdem sollte der entstandene Schaden mindestens 5.000 Euro betragen, da höhere Summen höchstwahrscheinlich nicht durch Versicherungen abgedeckt werden.

Unmittelbare Existenznot

Grundsätzlich sollen die Soforthilfen Menschen unterstützen, die von existenzieller Not betroffen sind. Zusätzlich zu einem Sockelbetrag von 1.500 Euro pro Haushalt stehen für jede weitere Person aus dem Haushalt 500 Euro bereit. Insgesamt werden an einen Haushalt maximal 3.500 Euro ausgezahlt. Mehr Infos dazu gibt es hier.

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