Fingierter Straßenverkauf im Revier: Festnahme in Duisburg

Erfolg für die Kripo Duisburg. Sie hat nach monatelangen Ermittlungen gleich mehrere Raubüberfälle aufklären können. Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Duisburg hat sie eine Gruppe von sieben Tatverdächtigen aufgespürt.

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Die 16- bis 20-Jährigen sollen u.a. in Mülheim und Oberhausen bei fingierten Verkäufen brutal Leute ausgeraubt haben. Auslöser für die Ermittlungen war ein Fall von Ende Januar. Ein Mann aus Leverkusen hatte über eine Kleinanzeigen-Plattform ein Treffen mit einem Handyverkäufer in Duisburg ausgemacht. Statt das versprochene Smartphones zu bekommen, musste er sein Bargeld rausrücken. Die Gruppe soll bei anderen Raubüberfällen den Kontakt über Soziale Medien und eine Dating-App hergestellt haben. Ein 16-jähriger Tatverdächtiger ist jetzt in U-Haft. Gegen ihn und die anderen Mitglieder der Gruppe laufen jetzt Strafverfahren.

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