
© Martin Möller / Funke Foto Services
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Die Friedrich Wilhelms-Hütte in Mülheim
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Nach einem Rundgang durch die Gießerei ist eine Diskussionsrunde mit Mitarbeitern unterschiedlicher Nationalitäten, dem Betriebsrat und der Geschäftsführung geplant.
Das Auswärtige Amt hatte am 30. Oktober 1961 mit der türkischen Botschaft per Dokument - dem sogenannten Anwerbeabkommen - festgelegt, dass die Türkei Arbeitskräfte nach Deutschland entsendet. Nach den Abkommen mit Italien, Spanien und Griechenland konnten sich damit auch türkische Arbeiter für eine Stelle in Deutschland bewerben. Es kamen Schreiner und Maschinenschlosser, Bauern und Bauarbeiter, Ungelernte und Ausgebildete, Männer und Frauen. Heute bilden Menschen mit türkischer Herkunft eine der größten ethnischen Minderheiten in Deutschland.
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