CO2-Projekt für die Industrie

Die Stadt Mülheim hat gemeinsam mit Siemens Energy ein Pilotprojekt gestartet, um der Industrie zu helfen, klimaneutraler zu werden. Startschuss ist mit einem Energie-Großverbraucher im Rhein-Ruhr-Hafen.

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Hier sollen mittels Hochtemperatur-Wärmepumpen Wärme und Kälte auf umweltfreundliche Weise erzeugt werden. Die Pumpen sollen mit regenerativen Energiequellen versorgt werden. Das hilft nicht nur, die CO2-Bilanz des Unternehmens zu verbessern, sondern sich auch unabhängiger von den stark schwankende Energiepreisen zu machen, heißt es. Ausgehend von dem Pilotbetrieb ist geplant, im Hafen ein regelrechtes Kälte- und Wärmenetz aufzubauen, an das weitere Betriebe angeschlossen werden können. Schon im Jahr 2025 sollen die Energiekosten im Modellgebiet nachhaltig gesenkt und der CO2-Ausstoß reduziert werden. Das Projekt wird in Mülheim unter dem Namen "MHeat" laufen und soll unter dem Begriff "Heat Region" auf andere Städte, Gewerbegebiete und Quartiere übertragen werden können.

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