Chemiepark: Wichtige Pipeline betriebsbereit

Das Essener Chemieunternehmen Evonik hat eine 50 Kilometer lange Wasserstoff-Pipeline fertiggestellt. Sie verbindet Legden, den Chemiepark Marl und Gelsenkirchen.

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Die Pipeline ist Teil eines Projekts, das klimaneutralen Wasserstoff von Norddeutschland zu Industrieunternehmen in NRW und Niedersachsen bringen soll. Ein Abschnitt der Pipeline wurde von Erdgas auf Wasserstoff umgerüstet. Der zur Herstellung von sogenanntem Grünen Wasserstoff benötigte Strom stammt dabei aus erneuerbaren Energien. Im Chemiepark Marl wird Wasserstoff für die Produktion und als Energieträger genutzt. Er gilt als einer der größten Chemiestandorte in Deutschland. Klimaneutral erzeugter Wasserstoff spielt eine wichtige Rolle für die Energiewende, ist aber noch teuer und begrenzt verfügbar.

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