Car-Sharing-Angebot im Revier sehr unterschiedlich

Bei Car-Sharing-Angeboten hinkt das Ruhrgebiet hinterher. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des zuständigen Bundesverbandes.

© Dirk A. Friedrich / Funke Foto Services

Beim Carsharing teilen sich mehrere Menschen ein Auto, ohne es selbst besitzen zu müssen. Je nach Variante stellen die Anbieter die Autos an festgelegten Parkplätzen bereit oder sie können überall innerhalb eines bestimmten Gebietes geparkt werden. Am üppigsten ist das Angebot noch in Essen mit 220 Autos. In Dortmund sind es dagegen nur 36. In einigen Städten wie Oberhausen und Mülheim gibt so gut wie gar kein Angebot. Bundesweit steigt aber die Nachfrage, heißt es. Grund dafür seien explodierende Kosten für Kauf, Versicherung und Reparatur von privaten Autos. Das stark schwankende Angebot in den einzelnen Städten erklärt sich der Verband so: Häufig gebe es einen langjährigen Anbieter, der den lokalen Markt intensiv erschließe. Außerdem förderten einzelne Städte das Thema Carsharing auch dadurch, dass sie Stellplätze im öffentlichen Raum zur Verfügung stellen.

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