Beistand für Aldi-Süd-Beschäftigte

Nach Bekanntwerden der Aldi-Entlassungspläne hat sich die Mülheimer SPD hinter die betroffenen 290 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestellt. Diese Umstrukturierung könne und dürfe nicht auf dem Rücken langjähriger und loyaler Mitarbeiter ausgetragen werden, heisst es. Die SPD fordert die Unternehmensführung auf, die Arbeitsplätze in Mülheim zu erhalten und eine klare Zukunftsperspektive anzubieten.

Aldi Süd baut den Konzern um - und davon ist Mülheim gleich doppelt betroffen. Die hiesige Regionalgesellschaft wird Ende April geschlossen. 290 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Außerdem wird das Logistikzentrum inklusive Lager in Styrum dicht gemacht. Von hier aus werden bislang die Filialen in Mülheim, Oberhausen, Bottrop und Duisburg beliefert. Sie werden in Zukunft von anderen Aldi-Regionalgesellschaften versorgt. Die Details dazu werden laut einer Unternehmenssprecherin gerade noch ausgearbeitet. Den 290 Mitarbeitern bietet Aldi im Konzern andere Jobs an.

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