Angeblich keine Daten abgegriffen

Beim Testzentren-Betreiber PAS Solutions hat es eine Sicherheitslücke gegeben. Das Unternehmen führt auch den "Coronapoint" für Schnelltests an der Althofstraße in der Mülheimer Innenstadt und hatte bis vor kurzem auch noch einen Standort auf dem Pastor-Luhr-Platz in Saarn.

Anscheinend konnten IT-Aktivisten 175.000 PDF-Dateien mit Buchungsbestätigungen und Testergebnissen abrufen. Das haben der Westdeutsche Rundfunk und die Süddeutsche Zeitung berichtet. Enthalten waren Namen, Geburtsdaten, Adressen, Telefonnummern, Passwörter und oft auch die Personalausweisnummer von getesteten Personen. Betroffen waren die Daten von rund 10.000 Menschen - vor allem aus NRW. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bestätigt, dass es das Datenschutzproblem gab. Es bestand zehn Tage lang. PAS Solutions hat die Sicherheitslücke in enger Zusammenarbeit mit dem BSI geschlossen.

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