Vormittags-Termine für Diagnosezentrum geplant

Mülheim arbeitet an einer Lösung für die langen Warteschlangen am Diagnosezentrum in Saarn. In den letzten Tagen hatten Mülheimer teilweise mehrere Stunden für einen Corona-Test anstehen müssen.

© Martin Möller/FUNKE Foto Services

Gestern Morgen wollten sich rund 100 Kinder einer Kita mit einem Corona-Fall und zusätzlich 150 von Ärzten überwiesene Personen testen lassen, heißt es aus dem Krisenstab. Das waren deutlich mehr als sonst an einem Vormittag (80 bis 100). Zwei Ärzte und acht Helfer haben, so gut sie konnten, alle Abstriche abgearbeitet.

Krisenstab will auch vormittags Termine vergeben

Allerdings sind die Corona-Tests morgens aufwendiger als nachmittags. Die Daten der Patienten sind noch nicht im System hinterlegt und müssen per Hand in den Computer getippt werden. Deswegen überlegt der Krisenstab, in Zukunft auch vormittags feste Termine zu vergeben. Nachmittags läuft das schon so. Mülheimer müssen dann eventuell einen oder zwei Tage auf ihren Test-Termin warten, heißt es. Dafür verkürzen sich aber die Wartezeiten am Diagnosezentrum deutlich. Patientendaten könnten dann schon bei der Terminvergabe erfasst werden und nicht erst vor Ort.

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