Unternehmen helfen in Corona-Krise
Veröffentlicht: Dienstag, 07.04.2020 07:00
Einige Mülheimer Unternehmen helfen in der Corona-Krise. Die DHC Chemie Solvent GmbH hat zum Beispiel rund 1.000 Schutzmasken an zwei Altenheime in Mülheim und in Dorsten verschenkt. Außerdem können Ärzte das 3D-Drucker-Netzwerk von Siemens benutzen, um Ersatzteile zu produzieren.

Die DHC Chemie Solvent GmbH hatte die Masken damals für die Schweine- und die Vogelgrippe gekauft, aber nicht benutzt. Mittlerweile seien die Masken zwar abgelaufen, heißt es. Man könne sie aber immer noch benutzen. Desinfektionsmittel könne die Firma nicht produzieren.
Kostenlos 3D-Drucker-Netzwerk nutzen
Siemens öffnet sein 3D-Drucker-Netzwerk für Ärzte und Krankenhäuser. Sie können damit zum Beispiel Ersatzteile produzieren, wenn ein medizinisches Gerät kaputt geht. Ärzte können sich jetzt kostenlos beim "Additive Manufacturing Network" anmelden. Der Siemens-Standort in Mülheim könne in der Corona-Krise nicht weiterhelfen, heißt es.