Tipps zum sicheren Online-Shopping

Die Mülheimer Verbraucherzentrale gibt Tipps zum sicheren Online-Kauf. Jetzt gerade zur umsatzstarken Zeit vor Weihnachten würden vermehrt Betrüger versuchen, uns mit gefälschten Online-Shops das Geld aus der Tasche zu ziehen.

© Ingo Otto / FUNKE Foto Services (Symbolfoto)

Die Seiten sehen sehr professionell aus und das vermeintliche Angebot verlockend, heißt es. Doch nach Bezahlung kann es passieren, dass überhaupt keine Ware ankommt. Die Verbraucherschützer haben einige Tipps ausgearbeitet, die helfen sollen, nicht auf falsche Angebote hereinzufallen. So sollten wir bei aktuell knappen Produkten misstrauisch werden. Fakeshops würde es ausnutzen, wenn ein Produkt in den bekannten Shops nicht verfügbar ist. Misstrauen sei auch angebracht, wenn sich auf einer Shop-Seite auffallend günstige Angebote häufen. Das Gleiche gilt, wenn nur per Vorkasse bezahlt werden kann. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann die Seite auf dem kostenlosen Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale überprüfen. Wer schon Geld überwiesen hat, aber Verdacht schöpft, sollte so schnell wie möglich seine Bank kontaktieren, um die Zahlung zu stoppen. Das Zeitfenster dafür ist eng. Manchmal ist ein Zahlungsstopp noch einige Stunden nach Bestellung möglich. Bei Lastschrift kann eine Zahlung noch bis zu acht Wochen nach Einzug zurückgezogen werden. Grundsätzlich sollten sämtliche Belege von Online-Bestellungen gesammelt und gesichert werden.

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