Stadt richtet Diagnosezentrum für Coronaverdachtsfälle ein

Bei uns in der Stadt wird es jetzt für Coronaverdachtsfälle ein spezielles Diagnosezentrum eingerichtet. Die Anlaufstelle von Stadt und kassenärztlicher Vereinigung soll voraussichtlich nächsten Dienstag (10.März) an den Start gehen. Ziel ist es, die niedergelassenen Ärzte von Coronaverdachtsfällen zu entlasten.

© Sokrates Tassos/FUNKE Foto Services

Auch soll die Ansteckungsgefahr in Wartezimmern von Praxen und Kliniken gesenkt werden, heißt es aus dem Mülheimer Rathaus. Das Diagnosezentrum wird in einem leerstehenden Gebäude im ehemaligen Flüchtlingsdorf an der Mintarder Straße eingerichtet. Einfach dorthin gehen und testen lassen können wir uns im Diagnosezentrum allerdings nicht, sagt die Stadt. Voraussetzung ist, dass Patienten mit Coronaverdacht nach vorheriger telefonischer Abklärung von einem Arzt eine Überweisung erhalten haben, heißt es.

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