
© Fabian Strauch/FUNKE Foto Services
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Sie hatten den scharfen Sprengsatz im April 2022 für knapp 15.000 Euro verkauft. Die Übergabe lief auf dem Rastplatz an der A2 bei Gelsenkirchen. Was die Männer bei dem Verkauf nicht wussten. Sie waren einem Scheinkäufer der Polizei auf den Leim gegangen. Der Hinweis kam aus Rumänien über das Bundeskriminalamt. Die Staatsanwaltschaft sagt, die Bombe sei vollfunktionsfähig gewesen und hätte jederzeit explodieren können. Sie war mit Magneten ausgestattet, offenkundig, um sie an einem Auto befestigen zu können. Wofür die Bombe eingesetzt werden sollte, ist nach wie vor unklar. Das Urteil gegen die Männer aus Essen und Waltrop soll noch in diesem Monat gefällt werden.
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