OB Buchholz bestürzt wegen Ukraine-Krieg

Der Mülheimer Oberbürgermeister Marc Buchholz ist erschüttert von den aktuellen Geschehnissen in der Ukraine. Als Zeichen der Solidarität und Anteilnahme hat er, auch im Namen aller Mülheimer, einen Brief an die ukrainische Europapreisträger-Partnerstadt Charkiw geschickt.

© Walter Schernstein/Stadt Mülheim

Darin schreibt er, dass er die Eskalation der Lage in der gesamten Ukraine mit großer Bestürzung wahrnehme. Buchholz sagt, es sei schwer zu begreifen, wie es in einer zivilisierten Welt zu solchen kriegerischen Aggressionen gegen die Ukraine kommen kann. Er schließt sich den Worten von Bundeskanzler Olaf Scholz an und bezeichnet den Start des russischen Militärangriffs am gestrigen Donnerstag als einen furchtbaren Tag für die Ukraine und einen dunklen Tag für Europa. Buchholz sei in Gedanken bei den Menschen in Charkiw, die er als Freunde bezeichnet, die Mülheim im Rahmen der Aktivitäten der Europapreisträgerstädte kennenlernen durfte. Der Brief endet mit den Worten: "Sie sind nicht allein!"

Friedensflagge am Stadthafen gehisst

Buchholz ist Mitglied des internationalen Zusammenschlusses Mayors for Peace (Bürgermeister für den Frieden) und beteiligt sich an einer Solidaritätsaktion mit der Ukraine. Am Stadthafen wurde heute Morgen die Mayors-for-Peace-Fahne gehisst, um vor dem Hintergrund der aktuellen Lage in der Ukraine ein Zeichen für den gemeinsamen Wunsch nach Frieden und Zusammenhalt in Europa zu setzen.

© Stadt Mülheim
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