Essen / Mülheim an der Ruhr: Bundesweite Aktion "sicher.mobil.leben - Kinder im Blick" am 3. Juni - 1. Folgemeldung -

45117 E.-Stadtgebiet / 45468 MH.-Stadtgebiet:

Im Fokus der bundesweiten Aktion "sicher.mobil.leben" standen im diesem Jahr die kleinsten und schwächsten Verkehrsteilnehmer: Kinder. Im Rahmen des Aktionstags hat die Polizei in den Stadtgebieten von Essen und Mülheim an der Ruhr zahlreiche Kontrollen durchgeführt.

An insgesamt neun Standorten in Essen und drei in Mülheim an der Ruhr waren die Beamten im Einsatz, um die Sicherheit der Kindergarten- und Schulkinder zu gewährleisten. Die Kontrollstellen wurden nach Hinweisen von Bürgern sowie durch Kollegen des Bezirksdienstes ausgewählt.

Bei den Maßnahmen ging es hauptsächlich um Geschwindigkeit, Vorfahrt, Abbiegen, Ablenkung, z.B. durch Handynutzung, oder auch Elterntaxis im Umfeld von Kindergärten, Grundschulen und weiterführenden Schulen. Insgesamt gab es über 200 Bürgerkontakte im direkten Umfeld von Kindergärten und Schulen. In den meisten Fällen führten die Beamten Gespräche und wiesen auf Fehlverhalten hin. Jedoch gab es auch 54 Verstöße. Darunter z.B. ein PKW-Fahrer, der mit 54 km/h in der 30er-Zone an der Adolf-Reichwein-Schule (Grundschule) in Essen-Altenessen den heutigen Negativ-Rekord aufstellte. Sieben weitere Verkehrsteilnehmer in Essen und fünf weitere in Mülheim waren ebenfalls zu schnell unterwegs.

Auch so genannte Elterntaxis waren in den - teilweise sehr engen - Straßen zu Hauf vertreten. Sie schlängelten sich an den Schülern, die per Rad oder zu Fuß auf dem Weg zur Schule waren, vorbei und parkten an ungünstigen Orten. Hier zählten die Beamten 25 Parkverstöße, davon 18 in Essen und sieben in Mülheim. Bei einem Fahrer eines E-Scooters in Essen stellte sich während der Kontrolle heraus, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln unterwegs war. Seine Fahrt endete mit einer Blutentnahme auf der Polizeiwache. /SoKo

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