Zu hohe Kosten - AWO zieht Reißleine

Die AWO zieht sich als Träger des Drogenhilfezentrum zurück. Das hat der Kreisverband in Mülheim mitgeteilt. Grund ist die Finanzierung.

© AWO Kreisverband Mülheim

Laut AWO ist es in Gesprächen mit der Stadt nicht gelungen, das inzwischen rund 20 Jahre alte Abrechnungssystem zu modernisieren. Dadurch sei der Eigenanteil an den Kosten zu groß geworden, sagte uns eine Sprecherin. Fast 50 Jahre hat die AWO das Drogenhilfezentrum mit Drogenberatungsstelle und dem Café Light betrieben. Für den weiteren Betrieb ab Januar 2024 ist laut AWO das Amt für Gesundheit und Hygiene der Stadt Mülheim verantwortlich.

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