Wartung der Camera Obscura

Experten aus Jena warten heute die Camera Obscura in der MüGa. Die Mitarbeiter der Firma Carl Zeiss werden die empfindliche Optik überprüfen und reinigen, heißt es vom Mülheimer Stadtmarketing. Dafür müssen sie in 25,5 Metern Höhe den drehbaren Spiegelkopf mit kippbarem Spiegel und das fokussierbare, dreilinsige Objektiv ausbauen.

© Tamara Ramos/FUNKE Foto Services

Ist das erledigt, kann die Camera Obscura nach ihrer Corona-Pause ab dem 10. Juli wieder öffnen - und zwar immer samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr. Besucher können sich dann - bei gutem Wetter - im Kessel des früheren Eisenbahnwasserturms einen gestochen scharfen Rundumblick über das Ruhrgebiet genießen. Im ersten, zweiten und dritten Geschoss warten rund 1.300 Exponate, von denen viele ausprobiert werden können. Mit dabei unter anderem Schattenspiele, Kaleidoskope oder eine Laterna Magica, ein altes Projektionsgerät. Wegen Corona müssen sich Besucher vorher anmelden. Die Zahl ist auf 20 begrenzt. Drinnen muss eine Maske getragen werden. 

Hier geht´s auf die Internetseite der Camera Obscura.


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