Verfahren eingestellt

Im Fall des tödlichen Oktoberfest-Unfalls am Flughafen Essen/Mülheim gibt es eine überraschende Wende: Das Verfahren gegen den Angeklagten wurde eingestellt, heißt es vom Amtsgericht Mülheim. Er zahlt eine Geldbuße in Höhe von 15.000 Euro an den Deutschen Kinderhospizverein.

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Der Mann musste sich wegen fahrlässiger Tötung verantworten. Er ist einer der beiden Geschäftsführer, der zuständigen Zeltbaufirma. Er war für die Überwachung des Zeltaufbaus zuständig. Dabei soll es im Oktober 2017 zu einem folgenschweren Fehler gekommen sein. Ein 500 Liter-Treibstoffbehälter hatte einen 36-jährigen Arbeiter erschlagen. Die Konstruktion auf der er stand, war nicht richtig gesichert, sagt die Staatsanwaltschaft.

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