Unklare Aussichten für Galeria-Filialen

Auslöser in diesem Fall ist die Pleite des Immobilienriesen Signa Holding. Der hatte sich verpflichtet, in den Umbau der Warenhaus-Kette 200 Millionen Euro zu stecken. Geld, das jetzt fehlt. Mit dem neuen Insolvenzantrag versucht sich das Galeria-Management offenbar vom Signa-Konzern abzukoppeln und einen großen Teile der Warenhäuser zu retten, berichtet das Handelsblatt. Zuletzt hatten die Filialen wieder bessere Umsätze erwirtschaftet. Die Zukunftsaussichten sind derzeit aber völlig unklar, auch ob tatsächlich erneut die Schließung von Filialen ansteht. Im letzten Sommer waren im Rahmen der Insolvenz bereits zahlreiche Geschäfte geschlossen worden.