Teilstrecke des RS1 wird überarbeitet

Der Radschnellweg durchs Ruhrgebiet muss teilweise neu gemacht werden. Dabei geht es um einen Abschnitt auf Essener Stadtgebiet, der schon seit längerer Zeit in Betrieb ist.

© Socrates Tassos / FUNKE Foto Services

Das geht aus einer Antwort des Landes auf eine SPD-Anfrage hervor. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Stadtgrenze Mülheim und Niederfeldsee. Dieser entspreche nicht den geforderten Standards. Tatsächlich ist der sogenannte RS1 zwischen Mülheim und Essen meist sehr gut ausgebaut und asphaltiert. Das ist auf dem betroffenen Teilstück aber nicht der Fall. Außerdem fehlt hier eine Beleuchtung, um in der Dunkelheit sicher fahren zu können. Das Projekt RS1 steht insgesamt längst nicht da, wo es hätte sein sollen. Nach ursprünglichen Planungen hätte der 115 Kilometer lange Weg zwischen Hamm und Duisburg schon fertig sein müssen. Tatsächlich sind erst 17 Kilometer gebaut. Die Idee ist, für Radfahrer - ähnlich einer Autobahn - eine gute ausgebaute Strecke ohne Kreuzungen quer durchs Ruhrgebiet anzubieten. Radfahren soll so vor allem für Pendler interessanter gemacht werden.

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