Stadt will am Entenfang für geregelte Verhältnisse sorgen

Die Diskussion um die Dauercamper am Entenfang geht weiter. Eigentlich ist das "Dauerwohnen" auf dem Gelände verboten. Aktuell haben aber 398 Mülheimer ihren Erstwohnsitz auf dem Campingplatz am Entenfang angemeldet.

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Das sind 150 weniger als 2015, sagt die Stadt. Damals hatte das Land NRW Druck gemacht. Mülheim hatte ein Konzept ausgearbeitet: Parzellen, deren Pächter verstorben sind oder die aufgegeben wurden, sollten nicht mehr neu vermietet werden. Daran hat sich der Pächter des Geländes aber nicht gehalten.

Feuerwehr: Häuser stehen zu eng

Noch schlimmer ist nach Ansicht der Feuerwehr der nicht vorhandene Brandschutz. Die Häuser am Entenfang stehen viel zu dicht zusammen. Der Stadt reicht es jetzt. Sie bekommt wieder Druck vom Land und will jetzt für geregelte Verhältnisse sorgen.

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