Stadt und Verkehrswacht arbeiten an "Vision Zero"

Die Stadt Mülheim und die Verkehrswacht wollen weiter zusammen arbeiten. Oberbürgermeister Marc Buchholz - zugleich Schirmherr der Verkehrswacht - und ihr Vorsitzender Gunter Zimmermeyer haben das jetzt bekräftigt.

© Verkehrswacht Mülheim an der Ruhr e.V.

Mit Präventionsarbeit sollen Anzahl und Schwere der Verkehrsunfälle gedrückt werden. "Vision Zero" bleibt ein wichtiges Ziel, heißt es. Das bedeutet, dass das langfristige Ziel ist, dass es möglichst gar keine Verkehrsunfälle mehr gibt. Auch wenn bis zum März dieses Jahres lange Zeit keine Todesopfer zu beklagen waren, gibt die Zunahme der Unfälle bei Fußgängern und Radfahrern Anlass zur Sorge, sagt die Verkehrswacht. Mülheims Oberbürgermeister bemängelt, dass immer mehr Verkehrsteilnehmer versuchten, eigene Vorteile im Straßenraum zu erzwingen und damit das Risiko für andere erhöhten. Beide Seiten wollen weiter zielgerichtet Präventionsmaßnahmen umsetzen. So soll auch die neue aktuelle Aktion "Klima verbessern... auch auf der Straße" mit Unterstützung der Stadt fortgesetzt werden.

Weitere Meldungen

skyline