Spezialisierte Banden

Im Ruhrgebiet werden wieder mehr Geldautomaten gesprengt. Zuletzt am Wochenende in Dortmund. Davor in Marl, Bochum und Bergkamen. Laut Landeskriminalamt kommen die Täter meist aus den Niederlanden.

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Häufig sind es kriminelle Clans, die auf solche Sprengungen spezialisiert seien, heißt es. Die Geldinstitute hatten bereits mehrfach mit ganzen Wellen von Sprenungen zu tun und haben ihre Automaten stärker abgesichert. Die Täter haben darauf offenbar reagiert, indem sie größere Sprengladungen verwenden. Das bedeutet unter Umständen auch mehr Gefahr für die Anwohner. Bei der Sprengung in Dortmund wurden ein großer Teil des Gebäudes und ein Auto beschädigt. Der Automat befand sich mitten in einem Wohngebiet. Bei der Explosion in Bergkamen war die Lage noch gefährlicher. Über der Sparkasse befanden sich die Wohnungen von mehrere Familien. 

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