Ruhrwirtschaft wird immer internationaler

Die Wirtschaft im Ruhrgebiet wird immer internationaler. Das hat jetzt eine Studie der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund (IHK) in enger Zusammenarbeit mit den anderen IHKs im Ruhrgebiet ergeben. Der Grund dafür sind Erfolge im Strukturwandel und mehr Zuwanderung.

© IHK zu Dortmund

Mehr als 31.000 ausländische Firmen, Gewerbetreibende und Investoren aus 154 Ländern haben sich im Ruhrgebiet angesiedelt. Im Vergleich zu 2016 ist das ein Zuwachs von 23 Prozent. Seit der Industrialisierung habe sich das Ruhrgebiet stark verändert, so die Studie. Es gebe hier positive Entwicklungen in Bereichen wie GreenTech und Cybersecurity. Außerdem werde das Ruhrgebiet immer attraktiver für Startups.

Die meisten ausländischen Unternehmen gibt es im Bezirk der IHK zu Essen (7.397). Auf Platz zwei liegt die IHK zu Dortmund (6.322). Dahinter kommt die IHK zu Duisburg mit knapp 5.900 Unternehmen.

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