Rechtliche Schritte werden geprüft

Die Zahnärztekammer warnt vor sogenannten Aligner-Shops. Das Versprechen, mit unsichtbaren Zahnschienen in kurzer Zeit gerade Zähne zu bekommen, sei häufig nicht zu halten und sogar gefährlich.

Ein Zahnarzt untersucht eine Patientin im Behandlungszimmer.
© Andriy Bezuglov/Fotolia

Die Kammer berichtet von zahlreichen Fällen, in denen Patienten sich nicht gut betreut fühlten, das versprochene Ergebnis nicht erzielt wurde oder sogar größere Zahnlücken entstanden sind. Häufig arbeiten die Aligner-Shops so: Zunächst wird ein Gebiss-Scan bei einem Partnerzahnarzt gemacht, die anschließende Beratung findet online statt. Der Patient soll den Behandlungsverlauf selbst anhand von Handyfotos dokumentieren. Die Zahnärztekammer prüft rechtliche Schritte gegen gewerbliche Aligner-Anbieter und appelliert, die eigenen Zähne nur von Zahnärzten und Kieferorthopäden behandeln zu lassen.

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