Raser muss sich wegen Mordes verantworten

Ein Raser muss sich nach einem tödlichen Autounfall in Mülheim ab heute vor Gericht verantworten. Der Mann ist vor dem Landgericht Duisburg wegen Mord und zweifachen versuchten Mord angeklagt. Bei dem Unfall im März war der Angeklagte auf der Aktienstraße mit knapp 120 km/h auf einen Kleinwagen geprallt. Erlaubt war

Tempo 50. Die 46 Jahre alte Beifahrerin im Kleinwagen starb, ihr Mann und ihr zehnjähriger Sohn wurden schwer verletzt. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Angeklagte zuvor mehrere rote Ampeln überfahren hat. Kurz vor dem Zusammenprall soll er das Gaspedal bis zum Anschlag durchgedrückt haben.

© Feuerwehr Mülheim

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