Ranger kontrollieren per Lastenrad

Der Regionalverband Ruhr intensiviert mit Unterstützung der Mülheimer PIA-Stadtdienste die Pflege seines Radwegenetzes. Das bestehende Routen- und Qualitätsmanagement des RVR soll um ein zusätzliches Kontrollsystem erweitert werden: das Lastenradprojekt.

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Fünf Radwege-Ranger kontrollieren nun regelmäßig die Wegweisungen, erfassen und melden Gefahrenstellen und Baustellen und führen kleinere Unterhaltungsarbeiten durch, heißt es. Das geförderte Vorhaben wird mit der PIA-Stadtdienste gGmbH organisiert und durchgeführt. Die PIA akquiriert, schult und begleitet die Ranger. Die Lastenräder wurden über das Programm E-Mobilität NRW gefördert. Zusätzlich finanziert der RVR aus Eigenmitteln die Arbeitsmaterialien. Der RVR unterhält mehr als 1.200 Kilometer Radwege. Zum Netz gehören die Route der Industriekultur per Rad, der Ruhrtalradweg und die Römer-Lippe-Route.

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