
In dem gefälschten Schreiben wurde dem Anlieger einer Straße suggeriert, dass er den Schotter in seinem Vorgarten aus Klimaschutzgründen beseitigen soll. Ein Bußgeld wurde laut Stadt auch angedroht. Bezüge zu einer angeblichen Pressemeldung einer Stadtverordnung waren demnach ebenfalls gefälscht. Das Schreiben sieht auf den ersten Blick wohl sehr authentisch aus. Es entspricht dem städtischen Design und hat die Kontaktdaten eines tatsächlich existierenden Mitarbeiters enthalten sowie eine Unterschrift. Auf der anderen Seite war aber der Kopfbogen nicht ausgefüllt und als Anrede lediglich "Anlieger der XY Straße" verwendet. Sollten weitere Schreiben dieser Art auftauchen, bittet die Stadt darum, sich mit der im Briefkopf genannten Stelle der Stadt in Verbindung zu setzen. So lasse sich zweifelsfrei klären, ob es sich um ein echtes Schreiben handelt.