Prozess nach Messerattacke gestartet

Ein 43-jähriger Mann aus Gelsenkirchen muss sich seit heute vor dem Essener Landgericht verantworten. Ihm wird versuchter Totschlag, gefährliche Körperverletzung und Bedrohung vorgeworfen.

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Er soll im Juni mehr als 20 Mal auf eine Frau eingestochen haben. Die 32-Jährige überlebte schwer verletzt. Schon Monate vorher soll der mutmaßliche Täter der Frau nachgestellt haben. Das Opfer hatte deshalb sogar noch kurz vor der Tat die Polizei gerufen. An die Tat selbst könne sich der Mann nicht erinnern. Laut Aussage seines Anwalts leidet er unter einer paranoiden Schizophrenie. Ob er schuldfähig ist oder nicht, muss jetzt in der Hauptverhandlung geklärt werden. Mitte Februar soll das Urteil fallen.

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