Planung für Radschnellweg Ruhr soll verbessert werden

Beim Bau des Radschnellwegs Ruhr soll es mehr Tempo geben. Der Landesbetrieb Straßen.NRW macht deshalb Druck für eine bessere Abstimmung bei der Planung.

Radschnellweg Ruhr in Mülheim
© Martin Möller / Funke Foto Services

Nicht überall gehe es so voran, wie es sich die Verantwortlichen vorstellten, räumt die Gelsenkirchener Behörde ein. Derzeit wage niemand eine sichere Prognose, wann die mehr als 100 Kilometer lange Trasse von Duisburg nach Hamm komplett befahren werden könne. Bei einer Konferenz haben der Landesbetrieb und die beteiligten Städte wie Mülheim, Duisburg und Essen jetzt vereinbart, dauerhaft im Gespräch zu bleiben und mögliche Hindernisse schnell aus dem Weg zu räumen. Auf einer Internet-Plattform sollen Planer gemeinsam an dem Großprojekt arbeiten. Aber auch die Bürger sollen sich dort über Planung und Bau des Radschnellweges informieren können. Der RS1 soll für bessere Luft und weniger Staus im Ruhrgebiet sorgen. Vor allem Pendler sollen bequemer und schneller mit dem Rad zur Arbeit, in die Schule oder zum Einkaufen kommen.

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