Notdienst für Kinder gut ausgestattet

Der Notdienst für Kinder aus Oberhausen und Mülheim wird offenbar gut angenommen. Das hat uns die Kassenärztliche Vereinigung (Nordrhein) fünf Monate nach der Zusammenlegung bestätigt. Seit Juli müssen Mülheimer Kinder für Notsprechstunden ins EKO nach Oberhausen. Dafür habe man vor Ort aufgerüstet, so ein Sprecher. Inzwischen sei die Notdienstpraxis für Kinder gut ausgestattet - mit entsprechenden medizinischen Geräten und Instrumenten zur Diagnostik.

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Darüber hinaus gebe es ein neues Verwaltungssystem, um Termine besser abstimmen zu können. An der Anmeldung sei immer eine Mitarbeiterin vor Ort. Ärzte und Eltern hatten monatelang gegen die Entscheidung gekämpft. Kritiker weisen auf die längeren Anfahrtswege hin. Außerdem könnte ein gemeinsamer Notdienst schnell überlaufen sein. Mülheimer Mediziner hatten gegen die Zusammenlegung Widerspruch eingelegt. Darüber muss die Kassenärztliche Vereinigung noch entscheiden.

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