Neue Studie macht Hoffnung für Innenstädte

Im Ruhrgebiet ist die Zahl der Geschäfte ungefähr gleich geblieben. Im Vergleich zu 2022 gab es kaum Änderungen. Das geht aus dem aktuellen Handelsreport der IHK hervor.

© Oliver Müller / FUNKE Foto Services

Auffallend ist allerdings, dass es in den Innenstädten erneut mehr Leerstände gibt. Die Quote liegt laut IHK jetzt bei 14 Prozent. Insgesamt gesehen gebe es auch weniger Verkaufsfläche. Das bedeutet, dass die Geschäfte im Schnitt kleiner geworden sind. Eine Ausnahme bilden hier lediglich Lebensmittelhändler. Hier setzt sich der Trend zu größeren Geschäften und mehr Verkaufsfläche weiter fort. Die IHK sagt, dass die Innenstädte im Ruhrgebiet im Prinzip fit für die Zukunft sind. Wichtig sei aber, dass die sogenannte Aufenthaltsqualität gesteigert wird. Der richtige Mix aus Handel, Kultur, Genuss und Wohnen sei entscheidend.

Weitere Meldungen

skyline