Netzwerk "Parkstadt" bringt Flyer in Umlauf

Außerdem fordert das Netzwerk auf, aktiv Einsprüche und Proteste gegen das Vorhaben bei der Stadt Mülheim einzureichen. Das Netzwerk will damit "die Transparenz schaffen, welche die Stadt Mülheim und die Politik im Rat leider vermissen lassen". Die angekündigte öffentliche Anhörung zum Thema sei "pseudotransparent". Die Pläne hätten sich im wesentlichen nicht verändert. Auf dem ehemaligen Tengelmann-Gelände würde die neue Bebauung weiterhin zu hoch und zu dicht geplant. Die Folgen für die Nachbarschaft: Mehr Autos, verstopfte Straßen, 10 Jahre Schwerlastverkehr und mögliche Schäden an den Häusern drumherum. Das „Netzwerk Parkstadt Mülheim – aber richtig!“ ist ein informeller Zusammenschluss von Anwohner aus Speldorf und Broich. Investor Soravia plant auf dem alten Tengelmann-Gelände mit Wohnen auf 72.000 Quadratmetern, 16.000 Quadratmetern für Gewerbe und 1.000 Quadratmetern für eine Kita. Baustart soll im nächsten oder übernächsten Jahr sein.