Naziskandal: Zehn weitere Polizisten suspendiert

In Zusammenhang mit dem Naziskandal bei der Polizei Essen/Mülheim hat es heute wieder Durchsuchungen gegeben. Das hat uns die Staatsanwaltschaft Duisburg bestätigt.

Ein Einsatzwagen der Polizei (Symbolbild). Bei Verwendung in Social Media muss die Bildquelle am Bild genannt werden; bei Verwendung als Nachrichtenbild spielt das System diese automatisch mit aus.
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Zusammen mit der Polizei Bochum hat sie unter anderem in Mülheim, in Essen und in Velbert 17 Wohnungen durchsucht. Beschlagnahmt wurden Speichermedien, die den Verdacht auf neun weitere Polizisten lenken. Auch sie sollen rechtsextreme und volksverhetzende Inhalte in Chatgruppen teilen. Sie sollen Bilder, Videos und Audios gepostet haben, die den Hitlergruß und Nazisymbole zeigen. Es soll sich bei den Beschuldigten um eine Kegelgruppe von Polizisten aus Mülheim und Essen handeln. Insgesamt zehn Polizisten wurden suspendiert.

Jetzt 24 Beamte verdächtigt

Schon im September waren erste Nazichats von Mülheimer Polizisten entdeckt worden. Mit den neuen Verdächtigen werden jetzt insgesamt 24 Polizisten beschuldigt, an den Nazichats beteiligt zu sein. Die Untersuchungen laufen.

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