Mülheimer Klinik verbessert Versorgung von Herzpatienten

Im Mülheimer St. Marien-Hospital gibt es ab sofort ein neues Angebot für Patienten, die das Krankenhaus mit unklaren Brustschmerzen aufsuchen. Die Klinik hat jetzt eine sogenannte Chest-Pain-Unit (CPU).

© Thomas Gödde / FUNKE Foto Services (Symbolfoto)

Die Abteilung ist von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie zertifiziert. Patienten, die mit Brustschmerzen, Atemnot oder Herzrhythmusschmerzen kommen, werden direkt an die Spezialeinheit weitergeleitet. Das Konzept stammt aus den USA. Ziel ist, lebensgefährliche Erkrankungen des Herzens, der Gefäße, des Brustkorbs und der Lunge schnell zu erkennen und schnell eine angemessene Therapie zu starten. Ein Team aus Pflegekräften und Ärzten versorgt die Patienten in speziell ausgerüsteten Räumen. Das Krankenhaus verweist auf große Untersuchungen. Demnach konnten die eingerichteten Spezialeinheiten dafür sorgen, dass weniger Menschen durch akute Herzinfarkte ums Leben kommen. Auf der anderen Seite konnten durch die optimierten Abläufe unnötige Aufnahmen ins Krankenhaus vermieden werden, heißt es.

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