Mülheim und Oberhausen bilden gemeinsam Sanitäter aus

Die Städte Mülheim und Oberhausen werden in Zukunft gemeinsam Notfallsanitäter ausbilden. Die Rettungsdienstschulen haben einen gemeinsamen Standort in Mülheim auf dem Gelände der ehemaligen Tengelmann-Zentrale bezogen.

© Feuerwehr Mülheim

Hier gibt es Lehrsäle, Büros, Seminar- und Umkleideräume und ein großes Simulationszentrum. Das soll eine praxisnahe Ausbildung möglich machen. Die Schule hat im Januar schon den zweiten Ausbildungsgang begonnen, jetzt wurde auch offiziell der Vertrag zwischen beiden Städten unterzeichnet. Jährlich sollen je sechs bis neun Azubis der beiden Feuerwehren ihre Ausbildung beginnen. Freie Kapazitäten werden anderen Städten oder auch Hilfsorganisationen angeboten. Der Rettungsdienst benötigt Notfallsanitäter, um sie auf den Rettungswagen der Feuerwehren einzusetzen. Die Ausbildung ist ein anerkannter Lehrberuf und dauert drei Jahre. Zur Durchführung sind nur staatlich anerkannte Schulen berechtigt. Dazu gehört auch die neue gemeinsame Rettungsdienstschule für Mülheim und Oberhausen.

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