Mehr Verdachtsfälle von Kindeswohlgefährdung

Die Zahl der Fälle, in denen das Jugendamt Familien in Mülheim wegen des Verdachts auf Kindeswohlgefährdung überprüft hat, ist gestiegen. Im letzten Jahr waren die Mitarbeiter 714 mal aktiv. Das waren 60 Kontrollen mehr als noch 2017.

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Gefährdet waren am Ende 85 Kinder - und damit 15 weniger als im Vorjahr. Das zeigen aktuelle Zahlen des Statistischen Landesamts. Zusätzlich gibt es zahlreiche weitere Fälle, bei denen das Jugendamt nicht eindeutig klären konnte, ob die Kinder in ihren Familien sicher aufgehoben sind. Außerdem hat sich herausgestellt, dass viele Eltern mit ihren Kindern überfordert sind und Hilfe brauchen. Der Verdacht auf Kindeswohlgefährdung kam unter anderem von Verwandten, Schulen, Kitas, Polizei oder Staatsanwaltschaft.

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