
© Radio Mülheim
© Radio Mülheim
Anzeige
Das Phänomen habe also nicht unbedingt etwas mit der Corona-Pandemie zu tun. Die Tendenzen waren schon vorher da, heißt es. Die Gründe sind laut der Auswertung vielfältig. Zum einen würden große Themen, wie Hochzeit und Familiengründung in spätere Lebensabschnitte verschoben, soziale Beziehungen seien generell unbeständiger geworden. Außerdem laufe die Kommunikation mit anderen Menschen verstärkt über Handy oder Computer. Die Konsequenz aus den Ergebnissen: Es müssten mehr Präventions- und Interventionsmaßnahmen gegen Einsamkeit für junge Erwachsene an den Start gebracht werden.
Anzeige