Klarlack gegen das Coronavirus

Die Ruhrbahn setzt jetzt Klarlack ein, um die Übertragung des Coronavirus in ihren Bussen und Bahnen zu verhindern. Am Wochenende will sie das in acht Fahrzeugen ausprobieren.

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Dabei geht es vor allem um Flächen wie Lenkräder, Handgriffe und Haltestangen. Die Oberflächen werden zuerst gereinigt und dann mit dem Klarlack beschichtet. Danach werden die Fahrzeuge zwei Tage lang gelüftet, bevor sie wieder im normalen Linienbetrieb eingesetzt werden. Wenn die Tests gut verlaufen, will die Ruhrbahn den Klarlack in allen Fahrzeugen einsetzen.

Klarlack für Menschen ungefährlich

Dyphox heißt der eingesetzte Klarlack, der von der Uniklinik Regensburg getestet wurde. Der Stoff hält die Flächen hygienisch rein und ist für Menschen ungefährlich. Die Beschichtung soll 99,9 Prozent aller Bakterien, Viren und Pilze beseitigen und so Übertragungsketten bis zu ein Jahr lang unterbrechen. Aktuell werden die Mitarbeiter der Ruhrbahn per Videokonferenz geschult.

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