Islamverein: Erst Verbot, dann Durchsuchungen

Nach dem Verbot des Vereins Nuralislam hat die Polizei in Dortmund mehrere Razzien durchgeführt. Der Hauptsitz des Vereins befindet sich im Dortmunder Norden.

© Lutz von Staegmann / FUNKE Foto Services (Symbolfoto)

Außerdem hat die Polizei mehrere Wohnungen von Funktionären unter die Lupe genommen. Beschlagnahmt hat sie Handys, Laptops und Datenträger. Das Konto des Vereins wurde eingefroren. In der Moschee sollen Islamisten ein- und ausgegangen sein. Laut Innenminister Reul sind hier auch Terroristen rekrutiert worden. Das Land hält dem Verein vor, Hetze gegen Nicht- und Andersgläubige auch in Predigten verbreitet zu haben. Sogar Kinder seien beeinflusst worden.

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