Investor klagt gegen Denkmalschutz

Große Teile der ehemaligen Lederfabrik Lindgens sollen Denkmalschutz bekommen. Das hat die Untere Denkmalschutzbehörde der Stadt entschieden. Dazu gehören das alte Pförtnerhaus, das Fabrikgebäude mit Aufzugturm, das Verwaltungsgebäude und das Kesselhaus mit Pumpengebäude und Schornstein sowie der Rest eines alten Fabrikgebäudes.

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Die SMW als Investor, hinter der Sparkasse und Mülheimer Wohnungsbau stehen, will das nicht akzeptieren. Sie klagt dagegen. Die Rede ist von "wirtschaftlicher Unzumutbarkeit", sollte alles erhalten blebien müssen. Einige der Bauwerke seien nicht mit vertretbarem Aufwand zu sanieren, heißt es. Die SMW möchte auf dem Gelände bis zu 300 Wohneinheiten bauen. Zur Düsseldorfer Straße hin ist Gewerbe geplant. Der Investor hofft, bis 2022 Baurecht für seine Pläne zu bekommen.

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