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Und das ist nicht nur bei uns in Mülheim so. Das zeigen die Ergebnisse einer Umfrage der Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände: Bei mehr als zwei Dritteln der befragten Beratungsstellen ist die Anzahl der Anfragen im Vergleich zur Zeit vor Corona gestiegen. Bei fast der Hälfte sogar um zehn bis 30 Prozent. In den meisten Fällen brauchten die Betroffenen Beratung zu Mietschulden oder Schulden für Strom und Heizung. Auch wir merken hier mittlerweile, dass mit steigenden Energiepreisen auch die Energieschulden steigen, heißt es von der Schuldnerberatung der AWO in Mülheim. Und wir rechnen damit, dass das im nächsten Jahr noch schlimmer wird.
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