Hubschrauber fliegen Stromleitungen ab

Der Netzbetreiber Amprion startet mit der Überprüfung seiner Hochspannungsleitungen. Die Freileitungen werden von Experten begutachtet, die per Hubschrauber unterwegs sind.

Sie fliegen teilweise nur wenige Meter über den Leitungen und machen hochauflösende Aufnahmen, die später ausgewertet werden. Ziel ist, Mängel und Schäden zu erfassen. Diese werden später durch spezialisierte Monteure behoben. Gravierende Mängel werden sofort gemeldet und umgehend beseitigt, heißt es. Wann welche Leitungen abgeflogen werden, sagt Amprion nicht. Das hänge stark von der Wetterlage ab. Geplant ist, dass die ersten Flüge im Rheinland beginnen. Später soll auch das Ruhrgebiet dran sein. Amprion betreibt auch bei uns viele große Freiluftleitungen im Höchstspannungsnetz. Über die Leitungen wird Strom von Kraftwerken bis zu den regionalen und lokalen Versorgern transportiert. Das Netz ist insgesamt 11.000 Kilometer lang.

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